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Unsere Gemeinde aus der Luft - Imagefilm der Gemeinde Steinach

 

 

Georg Kreisler hätte seine Freude gehabt

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 Manfred Hubl, Gesang (Mitte), Igor Jussim, Piano (rechts) und Dr. Hanns Fett brachte Qualtinger


Hubl„Fürchten wir das Beste", so das Thema des Abends mit Liedern von Georg Kreisler am Samstag, 22. Oktober 2016 in der Bücherei. Unter diesem Titel hat Georg Kreisler selbst einen Teil seiner makabren, skurrilen und schwarzhumorigen, aber durchaus auch hintergründig humorvollen Lieder zusammengefasst. Sie beziehen ihre Spannung aus den oft bösartigen Texten und den weichen, eingängigen Melodien, die einen beabsichtigten Kontrast bilden. Bekannt wurde der gebürtige Wiener in den 1950er Jahren in einer kleinen Künstlerbar in Wien mit dem Lied „Gehn ma Tauben vergiften im Park".

Genau mit diesem Lied begannen die Interpreten Manfred Hubl (Gesang), Igor Jussim (Piano) den Abend in der voll besetzten Bücherei in Steinach. Sofort sprang der berühmte Funke auf das Publikum über und gespannt wartete man schon auf die nächste Pointe, die nicht lange auf sich warten ließ. Manfred Hubl führte locker durch das Programm und brachte dem Publikum Georg Kreisler und seine Lieder näher. Im Boogie Woogie Rhythmus erfuhren die Besucher beim Lied Bidla Buh von einem verführerischen Frauenmörder, das Liebe traurig ist wenn sie erkaltet, aber man etwas dagegen tun kann um es gar nicht so weit kommen zu lassen.


FettHelmut Qualtinger war nicht nur Zeitgenosse Kreislers, sie standen auch über Jahre immer wieder zusammen auf der Bühne. Die Geschichten vom Wiener Grantler Travnicek, wurden gekonnt vorgetragen vom dritten Mann im Bunde, Dr. Hanns Fett und passten wunderbar ins Programm. In der Geschichte von Travnicek im Urlaub erfuhren die Besucher von den Urlaubserlebnissen in verschiedensten Ländern. Ein weiterer Dialog spannte den Bogen um österreichische Produkte, als Travnicek
vor einem Plakat mit dem Text „Denk österreichisch beim Einkauf" stand.

 

Ehrenamt mit Tradition

Vier neue Feldgeschworene vereidigt


Am Dienstag, 9. August wurden im Sitzungssaal des Rathauses in Steinach vier neue Feldgeschworene vereidigt. Damit kann die Gemeinde Steinach wieder auf sieben Feldgeschworene zurückgreifen. Bürgermeister Karl Mühlbauer dankte den neuen Feldgeschworenen für die Bereitschaft, das Amt des Feldgeschworenen zu übernehmen. Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung im Mai 2016 die vier neuen Feldgeschworene bestellt. Die Hauptaufgabe der Feldgeschworenen besteht heute, in Zusammenarbeit mit dem Vermessungsamt, in der Abmarkung der Grenzen.

Feldgeschworene 2016

Bürgermeister Karl Mühlbauer (links) und Vermessungsdirektor Josef Haider (rechts) mit den Feldgeschworenen der Gemeinde Steinach: v.l. Franz Knott, Josef Kinzkofer, Franz Foidl, Josef Früchtl, Norbert Mandl, Josef Stegbauer und Hugo Weis

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Ab Juni rollt das Kulturmobil wieder.

 

Am Samstag, 06. August 2016 macht KULTURmobil Station in Steinach halt. Die Veranstaltung findet im Hof der Alten Schule (Hafnerstraße 8, 94377 Steinach) statt. Bei unbeständigen Wetter finden die Vorstellungen in der Halle des Gewerbebetriebes Atlas Kern im Gewerbegebiet Rotham, Gewerbering 1 statt. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

aktuelle Information:

Die Aufführungen finden im Hof der "Alten Schule", Hafnerstraße 8 statt.

Wenn Sommer ist, dann kommt KULTURmobil, das fahrende Theater des Bezirks Niederbayern.

 

1998 hat Bezirksheimatpfleger Dr. Maximilian Seefelder die Idee von der professionellen Künstlertruppe, die über Land fährt und unter freiem Himmel auf Märkten und Plätzen Jung und Alt unterhält, zum ersten Mal in die Tat umgesetzt. Seither wurde KULTURmobil zu einem in Bayern einzigartigen Erfolgsprojekt regionaler Kulturarbeit.

 

Das fahrende Theater des Bezirks Niederbayern geht in diesem Jahr mit dem historischen Drama „Der Räuber Kneißl“  am Abend (20 Uhr) und dem preisgekrönten Kindertheaterstück „Nur ein Tag“ am Nachmittag (17 Uhr) auf Sommertournee.

 

KuMo16 Kneissl 1515 prDie wahre Geschichte des „Räubers Kneißl“ ist vielfach dramatisiert und verfilmt worden. Bei KULTURmobil 2016 bringt Regisseur Louis Villinger die Theaterfassung von Christian Schönfelder auf die Bühne. In seiner Inszenierung beleuchtet er das Spannungsfeld zwischen der öffentlichen Heldenfigur und der Privatperson Mathias Kneißl und zeigt, wie gesellschaftliche Chancenlosigkeit Menschen in die Kriminalität treibt. Die begleitende Live-Musik und die Lieder sind mal lyrisch, mal kraftvoll perkussiv. Traditionelle Klänge treffen moderne Sounds.

 

 

  

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Im Nachmittagsstück für Kinder ab 6 Jahren präsentiert Regisseurin Mirijam Kälberer die anrührende Geschichte um das Leben einer Eintagsfliege. Mit „Nur ein Tag“ hat der mehrfach ausgezeichnete Theater- und Buchautor Martin Baltscheit eine ebenso lustige wie nachdenkliche Parabel über das Leben geschrieben, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen berührt.

 

 

 

 

 

Das fahrende Theater des Bezirks Niederbayern tourt vom 18. Juni bis 4. September 2016 durch alle neun niederbayerischen Landkreise.

 

Tourplan und weitere Fotos stehen zum Download unter http://www.kulturmobil.de zur Verfügung.

800 Kilometer mit dem Rad durch Vietnam

 

Bildervortrag in der Bücherei – zwei Radler 8 Tage unterwegs

 

 

Vietnam  72016Auf eine achttägige Radtour durch den Norden Vietnams nahmen am Donnerstag, 14. April 2016 der Steinacher Jürgen Langhans und Stefan Burhenne aus Straubing die Besucher des Bildervortrages in der Bücherei Steinach mit. Bewusst sind die beiden keine touristischen Sehenswürdigkeiten angefahren, sondern wollten mit ihrer Radtour Land und Leute kennenlernen. Oft waren es Kleinigkeiten die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Jürgen Langhans nannte es, in einem Land Rad zu fahren, eine ideale Art ein Land kennenzulernen.

Nach dem Flug von München nach Hanoi lernten die beiden gleich die tropisch-schwüle Wärme des Landes kennen. Was auf den ersten Radkilometern auf die Radler zukam, hatten sie sich anderes vorgestellt. Auf der Autobahn mussten die ersten Kilometer zurückgelegt werden. Ein höllischer Verkehr von hupenden Lastkraftwagen, Autos und Roller nehmen keine Rücksicht auf zwei Radfahrer. Die Bilder liesen es nur annähernd erahnen, wie die Radler nach einer Eingewöhnungsphase im Verkehr irgendwann mitgeschwommen sind.

 

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 Vietnam Radeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Pfeiler“

 

Ehrung von ehrenamtlich tätigen Personen in der Gemeinde Steinach

 

Man weiß, wie viel Zeit und Geld und auch Nerven das bei aller Freude am Ehrenamt eben auch kostet. Ohne diesen Einsatz wäre die Jugend- und Nachwuchsarbeit unmöglich. Ohne diesen Einsatz wäre das Vereinsleben ärmer. Die Gemeinde Steinach dankte ehrenamtlich tätigen Personen am Freitag, 12. Februar 2016 in der Aula der Grundschule mit einem Ehrenabend für ihr Engagement.

 

Die Ehrenamtlichen tun dies in unterschiedlichen Funktionen als Übungsleiter, Vorstandsmitglieder, Abteilungsleiter, Sportwart und dergleichen mehr, aus Freude am Sport, am Wettkampf und weil sie wissen: Sport tut allen gut. Vom Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder bis hin zum generationenübergreifenden Miteinander wird im Ehrenamt eine unglaubliche Leistung erbracht.

 

Bürgermeister Karl Mühlbauer nannte das Ehrenamt einen unverzichtbaren Pfeiler unserer Gesellschaft. Es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und bringt auch dem Erfüllung, der sich für andere einsetzt. "Unsere Gesellschaft lebt vom freiwilligen Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger, ohne das heute schon viele gesellschaftliche Leistungen und Projekte weder zu bewältigen noch zu finanzieren wären. Ihr hilfreiches Wirken ist in der Öffentlichkeit oftmals kaum bekannt. Eine Würdigung aller Menschen, die ehrenamtliche Arbeit leisten, ist umso wichtiger, als auf vielen Gebieten des öffentlichen und privaten Lebens in Zukunft ehrenamtlich erbrachte Leistungen von Einzelnen und Gruppen eine noch bedeutendere Rolle spielen."

 

2016-Ehrenamt

Die geehrten ehrenamtlich tätigen Personen eingerahmt von den Bürgermeistern der Gemeinde Steinach v.r. Bürgermeister Karl Mühlbauer, Christian Vogl (Musikverein Steinach-Münster), Helmut Heinemann (ASV Steinach), Christine Hammerschick (ASV Steinach), Josef Bartl (Tennisclub Steinach), 2. Bürgermeister Hans Agsteiner.

Steinach ist eine sportbegeisterte Gemeinde

 

Teilnehmer von Kreis- bis Weltmeisterschaften – Sportlerehrung der Gemeinde

Sportlerehrung BürgermeisteDie Vereine erfüllen mit ihrem Bemühen, Menschen in jungen Jahren an den Sport heranzuführen, einen äußerst wichtigen gesellschaftlichen Auftrag, der vom Staat in diesem Umfang nicht zu leisten wäre. All das, das ganze Jahr, quasi zum „Nulltarif“, nur zu einem minimalen Vereinsbeitrag im Gegensatz zu Beiträge in einem Fitnessstudio. „Die Basisarbeit für hervorragende Leistungen erbringen unsere Sportvereine“, so Bürgermeister Karl Mühlbauer bei der Sportlerehrung der Gemeinde Steinach am Freitag, 12. Februar 2016 in der Aula der Grundschule. Steinach sei eine sportliche und sportbegeisterte Gemeinde. Viele Kinder und Jugendlichen bringen den Sport und die Schule nicht mehr unter einen Hut. Der steigende schulische Druck sowie Ganztagsschule, achtklassiges Gymnasium, Nachmittagsunterricht sorgt zunehmend dafür, dass Kindern und Jugendlichen die Zeit fehlt, um sich nachmittags oder frühabends in einem Sportverein zu betätigen. Dennoch gab es 2015 wieder hervorragende sportliche Leistungen von Jugendlichen und Erwachsenen in der Gemeinde Steinach. Die Gemeinde Steinach ehrt sportliche Leistungen von Steinacher Bürgern oder Personen die für einen Steinacher Verein an den Start gehen. Sechs Gemeinderäte hielten die Laudatio für die einzelnen Sportler, die mit einer Sportlernadel oder Medaille in verschiedenen Stufen ausgezeichnet wurden.

Viele Herausforderungen und Ideen warten


Jahresabschlussfeier – Dank und Gratulationen


Am Freitag, 8. Januar hat die Gemeinde Steinach den Jahresabschluss im Landhaus Krone in Steinach veranstaltet. Bürgermeister Karl Mühlbauer blickte auf internationaler und kommunaler Ebene zurück auf das vergangene Jahr. Im Anschluss dankte er langjährigen Mitarbeitern für die Zusammenarbeit.
Gerade die langjährigen Mitarbeiter haben über große Zeiträume hinweg gezeigt und bewiesen, dass für sie die Zuverlässigkeit, selbständiges Arbeiten und das über das normale Maß hinaus, über den viel zitierten Tellerrand hinaus eine Selbstverständlichkeit ist. In der Gemeinde Steinach ist in der Verwaltung Ursula Heller seit 15 Jahren im Melde- und Passamt beschäftigt. In der Grundschule ist Monika Knott seit 15 Jahren als Reinigungskraft angestellt und Roland Schmid, Bauhofleiter ist seit 10 Jahren im Bauhof für die Gemeinde Steinach tätig.

 

Jahresabschluss 2015 Mitarbeiter
Bürgermeister Karl Mühlbauer (rechts) bedankte sich bei den langjährigen Mitarbeitern Roland Schmid, Ursula Heller und Monika Knott.

 


Neujahrsempfang in historischer Umgebung

 

Neujahrsempfang 2016 Bgm2

 

„An den Tagen um Weihnachten und Neujahr dürfen wir die Seele baumeln lassen. Es ist an der Zeit sich bewusst zurückzulehnen, innezuhalten und noch einmal auf die Ereignisse des Jahres 2015 zurückzuschauen. Seien wir ehrlich und ziehen Bilanz: Vieles, was wir geplant hatten ist geschafft, manches wartet noch darauf, mit voller Kraft angepackt zu werden. Jetzt haben wir Gelegenheit, schöne und freudige Momente noch einmal in uns aufzunehmen und weniger angenehme und auch traurige Augenblicke zu verarbeiten. So fällt es doch leichter, entspannt in die Zukunft zu schauen und mit neuen Elan in das heute begonnene Jahr 2016 zu starten", so Bürgermeister Karl Mühlbauer beim Neujahrsempfang der Gemeinde Steinach am 1. Januar im Schlosshof in Steinach.

Bürgerversammlungen in Steinach und Münster

Die Bürgerversammlung dient der Information der Gemeindebürger, der Erörterung gemeindlicher Angelegenheiten. Der erste Bürgermeister ist verpflichtet, mindestens einmal jährlich eine Bürgerversammlung zur Erörterung gemeindlicher Angelegenheiten einzuberufen. Diese wurden am Mittwoch, 9. Dezember in Steinach und am Mittwoch, 16. Dezember in Münster abgehalten.
Bürgermeister Karl Mühlbauer gab einen umfangreichen Bericht über die Tätigkeiten der Gemeinde Steinach im Jahr 2015. Der Gemeinderat tagte in zwölf Sitzungen. Die Einwohnerzahl beträgt 3 028 Einwohner. 18 Geburten und 18 Sterbefälle waren 2015 bisher zu verzeichnen. 24 Bauanträge wurden bei der Gemeinde eingereicht.

2015 Buergerversammlung Steinach

Bücherrallye mit Thema - Tierischer Freunde


Siegerehrung in der Bücherei mit Schulhund Cooper


Die Bücherrallye ist ein seit Jahren eingeführtes Preisrätsel für Kinder, das von der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen zur Verfügung gestellt wird. Die Bücherrallye verfolgt das Ziel, die Beschäftigung mit einem bestimmten Thema und den dazugehörigen Medien spielerisch zu ermöglichen und Medienkompetenz quasi nebenbei zu vermitteln. Die Fragen der diesjährigen Bücherrallye drehten sich um das beliebte Thema Haustiere. Die Bücherei beteiligt sich schon viele Jahre in Zusammenarbeit mit der Grundschule an diesem Rätsel. So nahmen dieses Jahr die dritte und vierte Klasse an dieser nicht ganz einfachen Bücherrallye teil. Es galt Fragen wie „Welches Abkommen schützt gefährdete Tierarten?" oder „Wodurch können Katzen nachts besonders gut sehen?", zu Tieren zu beantworten. Das Lösungswort ergab sich aus den Buchstaben der richtigen Antworten und lautete „Finnischer Lapphund".


Am Donnerstag, 26. November konnte die Leiterin der Bücherei Christa Heinl viele Kinder, die Schulleiterin Claudia Albrecht und stellvertretende Schulleiterin Cornelia Rösch in der Bücherei zur Siegerehrung begrüßen. Christa Heinl wartete mit einem besonderen Gast aufwarten. Fritz Röckl aus Steinach, Lehrer an der Mittelschule in Landau hatte seinen Schulhund Cooper, ein achtjähriger Labrador, mitgebracht. Cooper ist an drei Tagen in der Woche mit im Klassenzimmer, lernt, spielt mit den Schülern und tröstet diese auch wenn es notwendig ist.

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Bei der Preisverleihung in der Bücherei zeigte Cooper seinen Spürsinn, als er versteckte Tennisbälle in den Bücherregalen fand. In jedem Ball war eine Frage zu Hunden, die von den Kindern beantwortet wurden und für Cooper gab es ein Leckerli.

 

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Daumen drücken 

Da viele Kinder das Lösungswort richtig hatten musste das Los entscheiden. Die Glücksfee Acura Bach zog die Sieger. Den dritten Platz in der dritten Klasse belegte Lena Schwanzer und in der vierten Klasse konnte sich Kerstin Hilmer über den dritten Platz und einen Buchgutschein über fünf Euro freuen. Hannes Blechschmidt aus der vierten Klasse wurde als zweiter Sieger gezogen und erhielt einen Buchgutschein über sieben Euro. Den ersten Platz belegte Samuel Schneider ebenfalls aus der vierten Klasse. Er erhielt einen Buchgutschein über zwölf Euro. 

Buecherrallye 2015 Sieger
Die Leiterin der Bücherei Christa Heinl dankte Fritz Röckl und Schulhund Cooper für ihre Bereitschaft bei der Siegerehrung mitzumachen und gratulierte den Siegern, Lena Schwanzer (rechts), Kerstin Hilmer, Samuel Schneider (rechts) und Hannes Blechschmidt zum Gewinn.

 

Buecherrallye 2015.1 Für alle Schüler, die nicht gezogen wurden, hatte die Leiterin Christa Heinl noch einen Trostpreis parat.